Reiseroute:
Bremen - Puttgarden/Rödby (F) -
Helsingör/Heslingborg (F) - Hjo (Vättern) - Habo (Vättern) - Mariestad
(Vänern) - Strömstad -
Helsingborg/Helsingör (F) - Rödby/Puttgarden (F) - Bremen
Am Westufer des Vättern liegt der Ort Hjo mit einem schönen
Campingplatz - der direkt am Ufer des Sees liegt. Auch auf dem
Campingplatz kann man in der "ersten Reihe" stehen, und "mit dem
zweiten sieht man" das andere Seeufer sogar noch besser.
Nach einem kurzen Spaziergang entlang des Seeufers (ca. 500m)
gelangt man vom Campingplatz in das Ortszentrum und zum Hafen.
Ca. 50km südlich von Hjo und nordwestlich von Jönköping liegt -
etwas abseits der Hauptverkehrsstrassen aber unbedingt sehenswert - der
kleine Ort Habo mit seiner Holzkirche.
Das Innere der hölzernen Kirche ist vollständig mit Malerei
ausgefüllt. Es werden Führungen angeboten.
Längs des Vättern finden sich immer wieder kleine Seglerhäfen,
die zu einer Rast und einzigartige Ausblicke auf den See einladen
Nördlich von Mariestad, am Ostufer des Vänern gelegen, kommt man zu
einer Reihe von Inseln, die mit dem Auto/Fahrrad befahrbar sind. Etwas
abseits der Fährstation nach Brommö (Autotransport nur mit Genehmigung)
läßt sich der Ausblick von Trosö auf den Vänern geniessen.
Es war sehr windig, aber die Ruhe und diese Aussicht haben für alles
entschädigt.
Weit im Hintergrund lassen sich Hunne- und Hälleberg erahnen.
Nach zwei Jahren wurde endlich wieder das Schlauchboot zusammengebaut
und es ging hinaus zum Angeln! Vorbei am Naturhafen von Rassö an der
schwedischen Westküste, südlich von Strömstad.
Hinaus auf den Kosterfjord, bei einer Wassertiefe von 200 - 300m das
Makrelenpaternoster mit 200gr. Bleigewicht ca. 5 - 10 m absinken lassen
und direkt die Angel wieder einholen - zack - und meistens an allen
Haken eine Makrele. Nach ca. 1 Stunde ist mit dem Angeln schluss, da
die Fische aus dem mitlerweile vollen Eimer springen und durchs Boot
hüpfen.
Der Fang läßt sich sehen..
Die gesäuberten Fische wurden gesalzen und geräuchert. In diesem Jahr
wurde der gesamte Vorrat an Räuchermehl im Urlaub "durch den
Schornstein" gepustet (5l Eimer).
Auf der Rückfahrt von den Angelgründen fiel mir dieser Wimpel auf (ein
Doppelklick auf das Bild vergrößert es). Üblicherweise ziehen
Skandinavierer eine Nationalflagge oder einen Wimpel auf, wenn sie zu
Hause sind. Hier scheint ein Norweger in Schweden eine Stuga zu
besitzen ... oder sollte es sich hier um um die Flagge von "Schwegen"
handeln?