Ostern fiel in den März und war damit sehr früh in diesem
Jahr. Jedoch wie in den vergangenen Jahren auch starteten wir
erst Anfang April mit unserem Kurzurlaub nach Rügen. Die
Campingplätze waren geöffnet, der Urlauberansturm hielt sich aber sehr
in Grenzen.
Um die Anreise nach Rügen urlaubsgerecht zu gestalten, machten wir in
Dierhagen auf Fischland einen Zwischenstopp zum "Aklimatisieren" ein.
In Schaprode angekommen, legte das Wetter eine kurze Verschnaufspause
ein - eine ideale Gelegenheit, die Schnapsdestille in Lieschow, die
Töpferei in Wusse, die Kirche in Waase, und das Heimatmuseum in Gingst
zu besuchen. Praktisch: Im Herd integriertes Waffeleisen mit Rezept.
Von Schaprode ging es mit dem Schiff hinüber auf die Insel Hiddensee.
Wir gingen in Neuendorf von Bord und wanderten am Strand nach Vitte.
Das war auch gut so, denn als Ergebnis gab es folgendes zu vermelden:
Unseren ersten Bernsteinfund!
Rückkehr mit der Fähre nach Schaprode.
Der Blick aus dem Wohnwagen nach Westen - besonders abends
-
Mit
Beginn der Abenddämmerung wurde auch das Leuchtfeuer
war unbeschreiblich. Sonnenuntergang über
Hiddensee
am Leuchtturm Dornbusch auf
Hiddensee entzündet.
Der Regenbogencamp in Nonnevitz ganz im Norden Rügens liegt im Wald
direkt im Anschluß an den breiten Strand
Mit dem Fahrrad ging es von Nonnevitz zum Cap Arkona
Nicht weit vom Cap liegt der kleine Fischerort Vitt mit guter Aussicht
auf den Marinepeilturm und das Arkona-Steilufer.
Eine weitere Raddtour - ausgehend von Nonnevitz - führte uns erst
Anschließend gab es am Wieker Bodden noch einen Stopp
nach Dranske mit dem Ausblick auf Hiddensee.
und einen kleinen
Fischimbiss.
Service wird auf dem Campingplatz in Nipmerow GROSS geschrieben: Nicht
nur, dass wir als einzige Gäste auf dem Platz pünktlich jeden Morgen
frische Brötchen geliefert bekamen, sondern es gab auch einen prima
Wandertipp durch das Naturschutzgebiet Jasmund und einen supergünstigen
Shuttle nach Sassnitz! Während der Störtebeker-Festspiele gibt es auch
einen Bringe- und Holdienst nach Ralswiek, und bei der
Kartenbeschaffung ist man ebenfalls hilfsbereit!
Die Regenfälle hatten die Kreideküste so aufgeweicht, dass immer wieder
neue Abbrüche abgesperrt werden mußten.
Der Wanderweg ging zwar
ständig bergauf und bergab,
aber
die Aussicht war überwältigend.
Die Viktoriasicht - in Blickweite zum Königstuhl - erhebt sich mehr als
100m über dem Meer
... und der Königstuhl. Ziel vieler Ausflugsschiffe von Sassnitz
abgehend. Über eine Holztreppe kann man bis hinunter direkt ans Meer
gelangen. Aber Vorsicht: Schließlich muss man anschließend auch
die knapp 600 Stufen wieder aufsteigen!
Nach einem 3km Fußmarsch kann man den in Hagen gelegenen Parkplatz
erreichen - oder nimmt doch lieber gleich den Linienbus.