Vorwort
Im
Frühjahr 1999 nahm ich an einem Woodbadge-Training des VCP auf der Burg
Rieneck
teil. Thema war „Die stufenbezogene Arbeit im VCP“. Zur Teamleitung
gehörten
Christa Gruschka, Tobias Gaul und Andreas Witt. Letzterer unterstützte
mich als
Mentor bei der Behandlung dieses Themas. Für seine Begleitung,
Vorschläge und
Hilfe möchte ich ihm an dieser Stelle meinen Dank sagen.
Die
hier vorliegende Arbeit stellt den zweiten Teil des Woodbadge-Trainings
dar und
beschäftigt sich mit dem Thema des Jamboree-On-The-Air (JOTA). Als
JOTA-Bundesbeauftragter des VCP möchte ich mit dieser Ausarbeitung
mehrere
Ziele erreichen:
Informieren
Hintergründe aufdecken
Aktivitäten beschreiben
Zukünftige Schritte
formulieren
Das
JOTA bringt weltweit über ½ Million Pfadfinder aus über 100 Ländern
zusammen
und ist in seiner Größe und Regelmäßigkeit einmalig auf dieser Welt. Es
gibt
keine Alters- oder Teilnehmerbeschränkungen.
Diese
Lektüre kann dem (auch nicht technisch) Interessierten einen Einblick
über die
derzeitigen Arbeitsbereiche und nächsten Ziele des JOTA’s geben. Meines
Wissens
gibt es im VCP bisher keine vergleichbare Dokumentation über
Radio-Scouting in
Deutschland. Sollte es einmal zu einer Unterbrechung dieser Arbeit
kommen,
könnten sich zukünftige JOTA-Bundesbeauftragte anhand dieser
Ausarbeitung
darüber informieren, welche Themen, Schwerpunkte und mittelfristigen
Ziele
derzeit aktuell waren. Für mich ist es der Ansporn, neue Wege zu
finden, um für
eine noch höhere Teilnahme am JOTA zu werben und damit noch mehr
Pfadfinderinnen
und Pfadfinder zu begeistern, in Kontakt mit Anderen zu treten.
Bezogen
auf seine technische Ausrichtung berührt das JOTA nur den Rand der
Pfadfinderarbeit des VCP – es steht aber mittendrin mit seinem
Kernziel: Eine
Möglichkeit, Menschen über Grenzen hinweg einander näher zu bringen!
Bremen im Frühjahr 2000
Günter Erdmann